Talkrunde zu lesbischen und queer-feministischen Bewegungen in Frankfurt am Main
Wir setzen unsere LIBS Talkrunden fort und möchten in dieser Veranstaltung die unterschiedlichen Motivationen und Beweggründe verschiedener politisch bewegter Frauen*/Lesben betrachten. Wir wollen gemeinsam darüber ins Gespräch kommen, wie, warum und wofür sie sich politisch organisiert haben.
- Was bewegt Frauen*/Lesben für ihre Interessen politisch aktiv zu werden, sich mit anderen zu organisieren und Frei-Räume für sich und andere zu schaffen?
- Welche Hindernisse und Hürden mussten dazu überwunden werden, welche Herausforderungen bewältigt?
- Was hat es ermöglicht, auf Mitstreiter*innen zugehen zu können, sich zu verbinden, gemeinsam stark und handlungsfähig zu werden?
- Welche Bedingungen waren und sind notwendig, um die Treffpunkte, Vereine und Feste für Frauen*/Lesben zu organisieren, zu realisieren und zu gestalten?
- Welche Möglichkeiten und Chancen wachsen aus diesem Engagement?
Die Teilnehmer*innen ermöglichen eine Zeitreise durch feministische Bewegungen von Mitte der 1970er Jahre bis heute in Frankfurt am Main. Teilnehmen werden:
Mahide Lein (Berlin), Mitgründerin des 1. Lesbenzentrum FFM 1976, Eva Hartard (FFM), eine der Gründungsfrauen von Artemis Frauen Sport Kultur e.V. 1984, Alek Ommert (FFM), Ladyfest-Aktivistin, forscht über queer-feministische Kämpfe der 2000er Jahre, Emel Schattner, Mitorganisator*in der Fransenbar im Café Exzess (FFM).
Moderiert wird die Talkrunde von der Verlegerin Gudrun Fertig (Berlin).
Die Veranstaltung richtet sich an lesbische und bisexuelle Frauen*, queere und Trans*personen, die sich lesbisch orientieren.
Termin: Freitag, 9. November 2018 um 19.30 Uhr
Ort: LIBS, EG, Alte Gasse 38, 60313 Frankfurt
Teilnahme: 2–8 EUR (nach Selbsteinschätzung)
Veranstalterin: LIBS e.V.
Unterstützt durch: